Meldungen 2019
Bürgerbegehren "Rettet das Vordere Wiesenttal"
Das Aktionsbündnis "Pro Wiesenttal" unter Anführung der Kreisgruppe des BN hat das Bürgerbegehren "Rettet das Vordere Wiesenttal" gestartet. Ziel ist die Erhaltung der offenen Landschaft des Vorderen Wiesenttals bei Sigritzau als Eingang in die Fränkische Schweiz und als Trinkwasser-Ressource der Stadt Forchheim. Ein Gewerbegebiet für die BayWa wäre nur der Anfang der Landschafts-Zerstörung durch weitere Gewerbe-Ansiedlungen an dieser Stelle.
Wer dieses Aktionsbündnis unterstützen möchte, und jede Stimme zählt, kann dies tun
- in der Geschäftsstelle des BN während der Geschäftszeiten Montag bis Freitag, 9:00-12:00 Uhr, Vogelstr. 24, oder
- jeden Samstag ab 10 Uhr bis ca. 13 Uhr am Stand des Aktionsbündnisses "Pro Wiesenttal" in der Fußgängerzone/Höhe der ehemaligen Metzgerei Belzer oder
- selbst die Listen ausdrucken (wobei die Vorder- und Rückseite auf 1 Blatt gedruckt sein müssen) und in der Nachbarschaft weitere Unterschriften sammeln und dann in der Geschäftsstelle des BN in den Briefkasten werfen oder direkt dort abgeben.
Unterschriften-Liste zum Ausdrucken und Sammeln von Unterschriften
BayWa Lagerhallen sollen unteres Wiesenttal zerstören
Die Stadt Forchheim hat eine schlimme Zerstörung des unteren Wiesenttals in Planung genommen. Der stimmungsvolle Blick vom Kersbacher Kreisel zum Walberla und Sigritzau soll hinter öden BayWa-Lagerhallen, Silos und einer Tankstelle verschwinden.
Wozu diese Eile???
Der BUND Naturschutz hat eine Aktionsbündnis gegründet und bereitet ein Bürgerbegehren zur Rettung des Wiesenttals vor. Verschiedene Kommunalpolitiker haben sich schon vom Vorhaben distanziert.
Bis 26. August 2019 sind Einwendungen gegen die Beplanung des Grünlands „Äußere Leite“ zwischen Kersbacher Kreisel und Sigritzau als gewerbliche Baufläche beim Stadtbauamt Forchheim möglich. Es sind zwei Verfahren, gegen die man einwenden sollte:
Äußere Leite: Flächennutzungs- und Landschaftsplan - VORENTWURF- (Änderung)
Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 11/15 -VORENTWURF- (Neuaufstellung)
Aber wer denkt, das mache ich nach den Ferien, irrt. Denn dann ist die Frist schon vorbei (26.08.19)
Wichtig:
Hier unser Textvorschlag für eine Stellungnahme, den sie gerne verwenden dürfen.
Für Ihre Einwendung gilt:
Der Absender/Einwender muss eindeutig identifizierbar sein, also voller Name und Adresse (+ Tel.Nr. empfohlen).
Die Einwendung muss begründet werden.
Die Einwendungen können
- online (hier wird auf der Homepage der Stadt beim Vorhaben ein Button angeboten, der ein Formular öffnet, das man ausfüllen und den persönlichen Einwendungstext ergänzen kann),
- schriftlich per Post oder
- vor Ort zur Niederschrift
vorgebracht werden.
Der erste Absatz unseres Vorschlags ist Standard – die Begründung ist dann individuell, oder kann auf unseren Vorschlägen aufgebaut werden.
Für Interessierte hier noch die gesetzlichen Grundlagen für einen Widerspruch Artikel 141, Bayerische Verfassung
Streuobstwiesenausstellung feiert Premiere
Der Kreisgruppe Forchheim ist es gelungen die neue Streuobstwiesen Wander-Ausstellung des BUND zuerst nach Forchheim zu locken.
So werden
im Foyer des Landratsamts am Streckerplatz
vom 01.07.-12.07.2019
und für die Vernissage
in St. Gereon, Nürnberger Str. 1
am 01.07.2019 um 20h00
während der nächsten zwei Wochen nie gesehene große Rollup-Displays zu besichtigen sein.
Bei der Vernissage wird nach einem Grußwort zu den Themen
"Streuobstwiesen -- Kulturgut mit prägendem Charakter"
und
"An Apple A Day -- Gesundheit unter bunter Schale"
referiert und die Rollup-Displays von Spezialisten erläutert.
Es werden auch Produkte aus Streuobst zur Verkostung angeboten.
Wie gefährlich ist Glyphosat wirklich?
Die Meldungen von Schäden durch das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat und seine Begleitsubstanzen reißen nicht ab. Welche aktuellen wissenschaftlichen Belege für eine Gefährlichkeit gibt es? Zu dieser Frage gibt ein Video des Vortrags von Frau Professor Finckh an der Universität Kassel eindeutige Antworten
Neues zur Klage wegen der Schifffahrtsgenehmigung auf der Wiesent!
Der Eisvogel gehört zur Wiesent. Inzwischen ist er selten geworden. Und wenn wirklich wieder einer brüten möchte, dann hat er schlechte Karten. Denn die Jagd auf kleine Fische, mit denen die Jungen gefüttert werden, gelingt nur, wenn man ruhig ansitzt und wartet. Genau dann kommen aber ständig Kanus mit mehr oder weniger fröhlicher Besatzung vorbei und die Jagd muss abgebrochen werden. Wenn das eine Weile so geht, hat der Altvogel genug und die Brut hungert. Und dabei steht der Eisvogel in der Vogelschutz-Richtlinie in der höchsten Kategorie, Anhang I, wo Vögel vermerkt sind, für deren Erhalt man besondere Sorgfalt bzw. Maßnahmen anzuwenden hat.
Das Landratsamt Forchheim hatte 2018 die Schifffahrtsgenehmigung für die Kanu-Verleiher trotz dringender Appelle der Naturschützer auch während der Brutzeit ab 1. Mai erteilt, statt sie bis 15.06. auszusetzen. Beachtlich dabei ist, dass eine solche Genehmigung die Untersuchung auf Verträglichkeit mit der Natur zur Voraussetzung hat. Diese Untersuchung liegt nicht vor, obwohl der BUND Naturschutz seit Jahren verlangt, sie zu erstellen. - Nun hat er vor Gericht geklagt, weil er die Schifffahrtsgenehmigung in der vorliegenden Form ohne Verträglichkeitsuntersuchung für rechtswidrig hält. Er beantragt vor Gericht, die aktuelle Genehmigung auszusetzen, die nötigen Voraussetzungen durch entsprechende Untersuchungen zu schaffen, und dann zu genehmigen, was verträglich ist.
Nicht davon betroffen sind die privaten Kanu-Touristen, welche nur 20 % der Bootsfahrten ausmachen. Sie sind in der Regel geübte Personen, oft in Verbänden organisiert, und suchen Naturgenuss, weniger das Abenteuer. Ausnahmen gibt es natürlich überall.
Die Klage des BN hat zu einer neuen Situation geführt (wichtigste Punkte):
- Die fehlende FFH-Verträglickeitsprüfung zum Kanusport auf der Wiesent wird zur Zeit durchgeführt.
- Die aktuelle und im Jahre 2020 auslaufende Schifffahrtsgenehmigung wird in verschiedenen Punkten angepasst. U.a. werden die Entleiher von Booten vor der Fahrt intensiv mit dem sensiblen Ökosystem bekannt gemacht und in die Verhaltensregeln eingewiesen. Zur wirksamen Verfolgung von Zuwiderhandlungen werden ihre persönlichen Daten erfasst.
- In der Zeit 01.05.-15.06.2020 gelten Einschränkungen der Befahrung zum Schutz der Vogelbrut.
- Der BN erhält vollen Einblick in die FFH-Verträglichkeitsprüfung nach deren Annahme durch das Landratsamt.
- Der BN wird in die Erörterungen zukünftiger Regelungen zum Bootsverleih auf der Wiesent einbezogen.
Diese Vereinbarungen wurden am 02.08.19 im Zuge eines sog. Gütetermins vor Gericht ausgehandelt. Das Verfahren wurde daraufhin eingestellt.
Kinderumweltfest 2019
Wenn man dann mitten im Gewusel drin ist, vergisst man, dass das Vor- und Nachbereiten dieser sehr gut angenommen Aktion der BN Kreisgruppe doch immens ist. Das fängt an mit z.B. den Rathausplatz organisieren, viele Helfer zu mobilisieren, wer kann welchen Stand betreuen und wer hilft mit beim Auf- und Abbau. Und so waren auch in diesem Jahr bei außerordentlich gutem Wetter wieder viele besetzt. Es wurden Schlüsselanhänger aus kleinen Astscheiben gebastelt und Insektennisthilfen mit Hilfe eines Akkubohrers und dicken Ästen und Schilfrohr zusammengestellt. Aus Tetrapaktüten konnten kleine Geldbörsen oder Rennautos hergestellt werden. Und wie immer war das Blumenkränzchen flechten und schmücken ein großer Renner. Auch Blumenblüten-Tatoos fanden ihre Liebhaber. Den Kindern, aber auch den Erwachsenen, hat es sehr gut gefallen. Für viele Vorbeigehende war auch der Stand mit Vogel-Nistkästen und Information rund um die Vogelwelt im heimischen Garten sehr interessant, ergänzt durch eine Ausstellung rund um das Blühfleckenprojekt im Landkreis und die Möglichkeit, selbst Saatkugeln zu kneten.
Und ganz nebenbei trafen sich auch die "JuniorEntdecker", die Kinder- und Jugendgruppe des Bund Naturschutz Forchheim, und beschäftigten sich mit dem Thema "Wasser" per Experimente und Informationen. Ein Gang zum Bächla und der Vergleich des Bächla-Wassers mit richtigem Bachwasser rundete dieses Projekt ab.
Bilder zum Kinderumweltfest 2019
Die Jahreshauptversammlung 2019 der Kreisgruppe Forchheim des BUND Naturschutz in Bayern e.V. in Trailsdorf am 12.04.2019
Der Saal des Gasthauses war am Abend des 12.4.2019 gut gefüllt. Angekündigt war der Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber. Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden des BN, Dr. Ulrich Buchholz und den Grußworten des Bürgermeisters von Hallerndorf, Thorsten Gunselmann, und des Landrats des Landkreises Forchheim, Dr. Herrmann Ulm, trug Herr Glauber vor, wie der Freistaat die Vorgaben des Volksgegehrens „Rettet die Bienen“ umsetzen möchte.
Auf das Thema „Unter-Schutzstellung von Streuobstwiesen und Kartierung“ angesprochen räumte der Minister ein, dass einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten sei. Für den Moment sei die Atmosphäre geprägt von Misstrauen, geschürt von Enteignungsvorwürfen seitens des Bayerischen Bauernverbandes und als Folge einer unglücklichen Ausfertigung der Flächenkartierung. Dieses Thema wird den Landkreis sicher noch einige Zeit in Atem halten.
Herr Minister Glauber hatte auch erfreuliche Themen im Gepäck: So wird die Fränkische Schweiz eine der Modellregionen für Ökologische Entwicklung werden. Weiterhin solle die Ostumfahrung Forchheim perspektivisch in Richtung einer „kleinen Lösung“ um Gosberg herum vorangetrieben werden, eine Aussage, die dem Minister einigen Beifall einbrachte, die der BN aber nicht vergessen wird.
Anschließend trug der Landesvorsitzende des BN, Richard Mergner, die Thesen des Vereins zu den Entwicklungen des Runden Tisches zur Artenvielfalt vor. Er betonte den gewollten Schulterschluss zwischen Naturschutz und bäuerlicher Landwirtschaft und die einmalige Chance, die sich mit der Gesetzesänderung bietet und um welche uns andere Bundesländer offen beneiden würden. Er lobte die gute Arbeit der Kreisgruppe Forchheim und der einzelnen Ortsgruppen und sicherte ihnen die volle Unterstützung des Landesvorstandes zu. Angesichts der anstehenden Projekte, z.B. der Freizeitnutzung auf der Wiesent, Ortsumfahrungen in Dormitz und Neunkirchen, Ausweisung von Baugebieten in sensiblen Gebieten im gesamten Landkreis, kann die Kreisgruppe diese Unterstützung gut gebrauchen.
Für 25 Jahre treue Mitgliedschaft wurde das Ehepaar Rosemarie und Eduard Zöbelein geehrt und konnte die Glückwünsche des Landes- und Kreisvorsitzenden entgegennehmen.
Artenkenner-Pass
Willkommen bei den Forchheimer Artenkennern
Lieber junger Naturfreund!
Du hältst nach erfolgreichem Abschluss Deines ersten Kurses den neuen Artenkenner-Pass des Landkreises Forchheim in Händen. Damit bist Du Teil einer Gemeinschaft junger Menschen, die sich für die Natur interessiert und mehr über Tiere, Pflanzen und Pilze wissen möchte.
Zwar ist der Pass kostenlos, aber nicht umsonst zu haben! Eingeführt von erfahrenen Spezialisten baust Du Stein auf Stein, Kurs um Kurs, Dein Fachwissen weiter auf, bis Du selbst in der Lage bist, dieses Wissen zu benutzen oder gar weiterzugeben, ob ehrenamtlich oder an Deinem Arbeitsplatz. Niemand wird als Meister geboren und es gibt keine/n, die/der nicht noch etwas lernen könnte! Lernen in und mit der Natur macht Spaß, doppelt sogar, wenn man es in einer Gruppe Gleichgesinnter tun kann.
Es gibt viele Möglichkeiten, Kenntnisse zu erwerben über die Organismen, die im Artenkenner-Pass vorgestellt werden.
Der Pass will ein Weg sein bis hin zum/zur wahren Kenner/in, der/die sein Wissen durch eine Prüfung zeigen kann. Es gibt in den Neuen Medien viele Möglichkeiten, zusätzliche Informationen zu erhalten.
Dabei sind der Wissbegierde und dem Engagement ausdrücklich keine Grenzen gesetzt.
Die im Pass belegten Fähigkeiten und Kenntnisse können dazu dienen, Dein Interesse auch in einem nicht immer lehrplan-relevanten Thema der Schule zu belegen. Des weiteren können sie Ansporn sein, Dein Interesse für ein Praktikum, einen Auslandsaufenthalt, ein Studium oder einen Beruf zu wecken, von dem Du vorher keinerlei Vorstellung hattest. Sie öffnen also möglicherweise die Tür zu einem neuen Lebensabschnitt, einer Berufskarriere oder einer dauerhaften Liebhaberei, die lebenslang bereichert.
Wichtig ist bei der Arbeit draußen die Fähigkeit, der Natur mit offenen Sinnen zu begegnen, ihr zuzusehen, zuzuhören, wahrzunehmen, dass in der Natur viele Geheimnisse zu entdecken sind. Denn nur was wir kennen, lieben wir und was wir lieben, erhalten wir. Diese Haltung geben wir gerne auch an andere Menschen weiter.
Forchheim, den 30.08.2018
Dr. Hermann Ulm, Landrat Landkreis Forchheim
Dr. Ulrich Buchholz, 1. Vorsitzender Bund Naturschutz Bayern e.V., Kreisgruppe Forchheim
Prof. Dr. Gerhard Haszprunar, Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlung Bayerns
Dr. Cordula Haderlein, Schulrätin, Schulamt Forchheim
Dieter Pasch, Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege
BUNDES- und LANDESVORSTAND des BUND Naturschutz bei geplanter Ortsumfahrung Dormitz
Prominente Unterstützer vor Ort. Hubert Weiger, BUND Vorsitzender, Richard Mergner, Vorsitzender des BN Bayern, Martin Geilhufe, BN Landesbeauftragter und Tom Konopka, BN Landesreferent und eine Abordnung weiterer BN Aktive nahmen die geplanten Ortsumfahrung- Trassen (OU) in Augenschein. Das BÜNDNIS gegen die Umfahrungen Dormitz und Neunkirchen, bestehend aus BUND Naturschutz Kreisgruppe Forchheim mit Ortsgruppe Neunkirchen a. Br. und Umgebung, IG Landwirte Dormitz und Ebersbach, IG Grundstücksbetroffener, BI Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal (UMIS) und BI für ein modernes und umweltbewusstes Neunkirchen (MUNK) informierte zur aktuellen Situation.
Erläuterungen zur Umfahrung Dormitz auf dem Weiherer Berg
Volksbegehren "Rettet die Bienen"
Bitte tragt Euch während der Eintragungsfrist zwischen 31.01.2019 und 13.02.2019 in Eurer Gemeinde als Unterstützer des Volksbegehrens ein!
Ohne Euch wird das nichts!
HIER FINDET IHR EUER EINTRAGUNGSLOKAL
Und hier Informationen, die das Volksbegehren von allen Seiten beleuchten
Der Vorschlag der Kohle-Kommission
Die Kohle-Kommission hat am 26.01.2019 ihren Vorschlag gemacht:
Zur Zeit sind 42,5 Gigawatt Leistung aus Kohlekraftwerken im Netz.
Bis 2022 sollen demnach Braunkohlekraftwerke mit einer Kapazität von drei Gigawatt sowie vier Gigawatt Steinkohlekraftwerke stillgelegt werden.
Weitere fünf ein halb Gigawatt sollten dahin ohnehin vom Netz gehen oder in die Sicherheitsreserve überführt werden.
Bis 2030 sollen weitere sechs Gigawatt Braunkohle und sieben Gigawatt Steinkohle vom Netz.
Der letzte Meiler soll 2038 abgeschaltet werden.
2032 soll noch einmal genau hingeschaut werden, ob der vollständige Ausstieg nicht auf 2035 vorverlegt werden kann.
Ist das jetzt die Rettung für den Hambacher Forst und der Einstieg in eine CO2 arme Stromproduktion?
Hier geht es zur Seite
KOHLEAUSSTIEG JETZT - HAMBACHER WALD RETTEN!
Wir haben es satt! Demo Berlin, 19. 01. 2019
Wer Lust hat mitzumachen, kann sich in der Kreisgeschäftstelle anmelden, es fährt ein Bus.
Hier geht es zur Homepage von "Wir haben es satt"
Im Demo-Bus sind noch Plätze frei.
Abfahrt Bahnhofplatz Forchheim 19.1.19 um 6:00 Uhr
Zwischenhalt Bamberg Brose-Arena um 6:25 Uhr
Rückkehr ca. 22 Uhr Forchheim
Kostenbeteiligung 25 € pro Person.
Verbindliche Anmeldung unter Tel. 09191/65960 oder email an: kreisgruppe@bn-forchheim.de (geht auch mit dem Formular auf der Homepage)
2019 entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, ob Insektenschutz, Artenvielfalt, mehr Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft unterstützt wird, oder ob die Gelder weiterhin zu 70% nur nach Flächengröße verteilt werden, so Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin. Der BN rechnet mit mehreren Tausend Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland.
Die Auftaktkundgebung beginnt um 12.00 Uhr am Brandenburger Tor, ab ca. 12.30 Uhr Demonstrationszug zur Internationalen Agrarministerkonferenz, ab ca. 14.30 Uhr Abschlusskundgebung mit Reden, Konzert und Essen. Auch der Vorsitzende des BN und BUND, Prof Dr. Hubert Weiger, wird dort sprechen.