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Pressemitteilung 20.09.2018 BÜNDNIS gegen die Umfahrungen Dormitz und Neunkirchen a. Br.
Wie bekannt, kämpft der BN seit Jahren gegen die Umfahrungen Dormitz und Neunkirchen a.B. .
Aktuell hat sich an die Staatsregierung ein BÜNDNIS besorgter Bürgerinnen und Bürger aus Bürgerinitiativen MUNK und BI UMIS sowie einer Interessengemeinschaft von Landwirten und des BUND Naturschutz gegen die Umfahrungen Dormitz und Neunkirchen a. Br. mit Offenen Briefen vom 15.09.2018 an Ministerpräsident Dr. Söder und Staatsministerin Aigner zum Einstellen / Überprüfen der Projekte gewandt.
Pressebericht Fränkischer Tag 22.09.2018 Umfahrungs-Gegner legen nach
Pressebericht Erlanger / Nordbayerische Nachrichten
03.10.2018 Statt weiteren Umfahrungen modernen ÖPNV fördern
PRESSEMITTEILUNG 20.09.2018 des BÜNDNIS zu den Briefen 15.09.2018 an die Staatsregierung
Wähler entscheiden mit ihrer Stimme über Verkehrspolitik, Klima und Zukunft unserer Kinder
Das BÜNDNIS besorgter Bürgerinnen und Bürger aus Bürgerinitiativen, Interessengemeinschaft / Initiative von Landwirten sowie des BUND Naturschutz gegen Umfahrungen Dormitz und Neunkirchen am Brand stellt fest, dass durch die Dürre 2018 der Klimawandel in Franken heuer deutlich sichtbar ist. Schäden in Wald und Landwirtschaft sind erheblich.
Welche Maßnahmen ergreifen Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsministerin Ilse Aigner gegen die folgenschweren Entwicklungen? Diese Frage stellen sich etliche Wähler im östlichen Umland von Erlangen, wenn sie an die geplanten Umfahrungen von Dormitz und Neunkirchen am Brand denken. Die Behörden bearbeiten die annähernd 2000 Einwendungen aus den Jahren 2017 und 2014 im Planfeststellungsverfahren. „Das sei im Sinne der bayerischen Staatsregierung“, so die Antwort aus dem Verkehrsministerium in einer Anfrage aus dem Frühjahr 2018 von Bund Naturschutz und Initiativen gegen die Umfahrungen.
Aber kann angesichts des dramatischen Fortschreitens des Klimawandels mit Hinsteuern auf einen klimatischen Point-of-no-Return an einer Politik von immer mehr Verkehr, weiterer Zunahme von CO² -Ausstoß und Zerstörung von CO²-Speichern festgehalten werden? Will die CSU tatsächlich dem Ausbau des Individualverkehrs, der Zerstörung von landwirtschaftlichen Flächen und Naherholungsgebieten den Vorrang geben vor Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der Stadt-Umland-Bahn und der regionalen Versorgung? Das fragt ein Bündnis der Wähler des bayerischen Landtages 2018 in einem offenen Brief an Verkehrsministerin Ilse Aigner und Ministerpräsident Markus Söder.
Im konkreten Fall besteht die Erwartung auf eine aktive Politik der modernen und weitsichtigen Entwicklungsplanung am Rande der Metropolregion Nürnberg mit wegweisenden Entscheidungen und Investitionen. Dazu gehören der Ostast der Stadt-Umland Bahn bis Neunkirchen am Brand und Eckental, sowie der Abbruch der Planfeststellungsverfahren der jeweiligen Umfahrungen, die spätestens vor Erlangen wieder zum Stau führen würden und den Klimawandel in vielen Bereichen weiter vorantrieben.
Die Wähler bitten für ihre Wahlentscheidung um eine klare politische Stellungnahme der CSU-Verkehrsministerin Ilse Aigner und des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.
gez.
Bettina Wittmann BI MUNk e.V.
Esther Schuck, Bürgerinitiative ”Umweltverträgliche Mobilität im Schwabachtal“ e.V.
Bernhard Kreissl, Sprecher der IG Landwirte Dormitz gegen die Umfahrung
Johannes Zöllner, Sprecher Initiative der Grundbetroffenen gegen die Westumgehung Neunkirchen a.Br.
Bernhard Birnfeld, BUND Naturschutz in Bayern e.V., Ortsgruppe Neunkirchen a.Br. u.U. v
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Briefe und die eventuellen Antworten können eingesehen werden unter:
www.munk-ev.de ,www.bi-schwabachtal.de , www.ortsumgehung-neindanke.de
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